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10-10-10: Der richtige Start in den Tag? – Meine Morgenroutine

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1. Dezember 2020

Ein paar von euch werden vielleicht schon von einer sogenannten Morgenroutine gehört oder gelesen haben, andere vielleicht noch nicht. In diesem Artikel soll es aber nicht um Zähneputzen oder andere morgendliche Körperpflegen gehen, sondern um geistig und körperlich fit in den Tag zu starten.

Handy weg – Körper und Geist in Schwung bringen

Zugegebenermaßen bin ich kein Morgenmuffel, sondern stehe (meistens) schon relativ motiviert auf. Dies tut aber nichts zur Sache. Ich teste gerade meine neue Morgenroutine, die ich selbst 10-10-10 nenne. Wichtig: Um wirklich fit in den Tag zu starten, lasst wenn möglich das Handy die erste Stunde eures Tages, oder zumindest für die Dauer der Routine weg. Wieso? Weil das Handy unseren Geist einem irrsinnigen Stress durch die vielen Reize aussetzt und Stress ist das, was wir in der Früh nicht gleich unbedingt brauchen, um gut in den Tag zu starten.

10-10-10: Die 30-minütige Morgenroutine

Mein Wecker (ich verwende meine Fitnessuhr) ist dauerhaft auf 7 Uhr eingestellt (Ausnahmen wie einzelne Tage, an denen ich schon beim Einschlafen weiß, dass ich länger ausschlafen möchte, weil ich beispielsweise Regenerationstag habe und die Trainingseinheiten davor sehr hart waren oder Tage an denen ich früher aufstehen muss kommen natürlich vor, sollten aber nicht die Regel sein). Danach geht es an die ersten 10 Minuten, diese verbringe ich damit meinen Körper ein wenig auf Betriebstemperatur zu bringen. Zum Beispiel: 5 Minuten laufen oder locker radfahren, rudern etc. und dann noch 5 Minuten Aufwärmübungen. Ihr könnt diese 10 Minuten „Warm-up-sport“ völlig nach euren Wünschen gestalten, ihr solltet nur den Körper gut aufwärmen. Danach folgen 10 Minuten „Yoga-Stretching“ des ganzen Körpers, ihr werdet sehen wie gut ihr euch fühlt, wenn ihr euch gleich in der Früh ordentlich strecken könnt (ACHTUNG! Die 10 Minuten „Yoga-Stretch“ unbedingt nach den 10 Minuten Sport machen, damit ihr euch keine Verletzung bei den „kalten“ Muskeln, Sehnen etc. zufügt). Da wir den Körper jetzt einigermaßen fit für den Tag gemacht haben, folgt nun der Geist. Die letzten 10 Minuten umfassen nämlich Meditation. Setzt euch hin, konzentriert euch auf euren Körper, versucht an nichts anderes zu denken und atmet langsam, tief und entspannt durch die Nase. Einen detaillierteren Artikel zum Thema Meditation werde ich sicher noch erfassen. Danach werdet ihr merken, wie gut ihr euch fühlt. Ihr habt 30 Minuten investiert und werdet auf Dauer sicher einiges an Lebensfreude durch den richtigen Start in den Tag gewinnen.

Es gibt natürlich zig verschiedene Routinen, die ihr durchführen könnt. Nehmt euch die Zeit und probiert euch durch. Ich hab diese Routine für mich entwickelt, weil sie für mich Sinn ergibt und Körper und Geist auf einen „geilen“ Tag einstellt. Weg mit schlechter Laune, startet richtig!

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