08.09.2019: Zu Gast bei der Motocross Staatsmeisterschaft (Oberdorf)

Früh Morgens und schon fast ein wenig nervös begann der heutige Sonntag für mich. Denn immerhin hieß es erstmals nach rund sechs Jahren wieder ab auf eine Motocrossrennstrecke. Zwar war ich heute leider nur als Zuseher zu Gast in Oberdorf im Burgenland, wo heute die Läufe zum Finale der österreichischen Staatsmeisterschaft stattfanden, trotzdem war es ein schönes Gefühl wieder zurück zu sein.

Vom Schlamm zu perfekten Bedingungen

Die nächtlichen Niederschläge bescherten uns schon am Besucherplatz die ersten Vorboten eines geilen Renntages. Das Motto am Wiesenparkplatz: Schlamm, Schlamm und nochmal Schlamm. Dank des schönen Wetters und der guten Arbeit des örtlichen Motorsportvereines waren für die Fahrer und somit auch für die Zuseher beste Bedingungen vorhanden. Vom Schlamm am Vormittag merkte man am Rennnachmittag kaum mehr etwas und der Boden entwickelte sich zu einem griffigen Traum für alle Fahrer.

Auch internationaler Topfahrer am Start

Einem spannenden Rennnachmittag stand also nichts mehr im Wege. So war es dann auch: Packende Zweikämpfe wie man es von diesem einzigartigen und so faszinierenden Sport gewohnt ist standen auf der Tagesordnung. Mit dabei war auch das österreichische Ausnahmetalent Rene Hofer, der ansonsten unter anderem in der Europameisterschaft an den Start geht und auch dort für Topplatzierungen sorgt. Sein bestes Ergebnis dieses Jahr: Ein 6. Platz in der MX2 WELTMEISTERSCHAFT. Doch selbst er schaffte es nicht den dieses Jahr dominanten Pascal Rauchenecker einen Tagessieg in der OPEN ÖM wegzuschnappen. Rauchenecker gewann jede einzelne Tageswertung der diesjährigen Saison. Ein gelungener Tag, der mir wieder Energie für meine letzte Woche ohne Motorrad gegeben hat.

Bis morgen
Euer Rippy