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23.09.2019: Das erste Mal Motocross Parndorf

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25. September 2019

Nachdem ich am Vormittag noch die letzten Vorbereitungen am Motorrad getroffen hatte und 45 Minuten laufen gewesen war, ging es zum zweiten Mal nach 6 Jahren totaler Pause auf eine Motocrossstrecke.

Welche Vorbereitungen?

Naja, unter anderem bin ich gerade dabei das Fahrwerk ein wenig für mich zu optimieren. Das erste Mal in meinem Leben bin ich aktuell mit einer Luftgabel unterwegs. Außerdem muss bei einem Motocrossmotorrad immer alles geschmiert werden, die Kette gespannt werden und der Luftfilter sollte auch regelmäßig gewechselt werden. Um das ganze nicht auf der Strecke machen zu müssen, wenn man eh schon unbedingt aufs Bike will, bereite ich schon alles zu Hause vor.

Eine interessante Anreise

Als alter Navi-Fetischist war die Anreise noch abenteuerlicherer als sich auf den guten alten Orientierungssinn zu verlassen. So schickte uns das Navi kilometerlang über irgendwelche Feldwege, sodass wir rund doppelt solange wie geplant gefahren sind (liegt nicht an der Anfahrt zur Strecke, sondern an unserer sonderbaren Anfahrt). Aber schlussendlich konnte das Ziel noch erreicht werden.

Warm up und los gehts, oder doch nicht?

Leider wird das Aufwärmen von vielen Motocrossern insbesondere im Amateurbereich vernachlässigt. Doch gerade in diesem Sport, der so viele Verletzungsgefahren birgt, sollte jeder zumindest 10 – 15 Minuten vor dem Losfahren ein paar Aufwärmübungen absolvieren. Ich nutze auch auf der Motocrossstrecke mein Seil zum Seilspringen. Einen genaueren Artikel zum Thema Motocross Warm up werde ich euch noch online stellen. Ich teste selbst gerade mit welchem Warm up ich mich am fittesten fühle.

Also gut, nachdem Aufwärmen noch schnell tanken (30 Minuten lang). WAS? Ja, leider hat sich der Tankdeckel etwas verkantent und es dauerte einige Zeit bis wir es schafften diesen (mit Hilfe von WD40) zu öffnen. Ist mir auch noch nie passiert, es dürfte da aber wohl immer wieder zu Problemen mit dem Sicherheitsverschluss kommen.

Kurven, Kurven, Kurven

Nach ein paar Runden aufwärmen, auf der mir unbekannten Strecke in Parndorf (wurde in den 6 Jahren ordentlich umgebaut), suchte ich mir wieder eine Sektion für mein Kurventraining aus. Der Untergrund in Parndorf ist gänzlich anders als jener am Spitzerberg. Parndorf war an diesem Tag enorm hart, beinahe wie Asphalt mit einer leichten Schotterschicht. Wie ihr euch vorstellen könnt also enorm rutschig. Trotzdem machte es sehr viel Spaß und war gut für das Training. Das Layout der neuen Strecke des 1. MCC Parndorf kann sich auch blicken lassen. Zum Trainieren genial ist die langgezogen Linkskurve (diese gab es schon damals) mit anschließender Schikane. Die langgezogene Kurve erfordert viel Gefühl und natürlich Technik, um sich ans Limit bis zum Wegrutschen herantasten zu können. Im Laufe des Trainings wurde die Kurve auch bei mir immer besser und besser, wenn auch noch äußerst viel Verbesserungspotential vorhanden ist (ich komme wieder). Im nächsten Video auf meinem YouTube-Kanal gibt es wieder Ausschnitte aus dem Training.

Schaut bis dahin doch meine anderen Videos meiner Serie (BACK TO RACING) auf YouTube:

Abschließend kann ich nur sagen: Geil wieder am Motorrad zu sitzen und die Verbesserungen pro Minute am Motorrad sind ein tolles Gefühl.

Bis bald
Euer Rippy

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